Rückblick: Landesfachtag Musik im KMB-Verbund

Jedes Jahr findet der Landesfachtag Musik des IQSH statt, bei dem praxisorientierte Workshops für Lehrkräfte und Musikpädagog*innen angeboten werden. Am 04. November kamen Interessierte in der Gemeinschaftsschule Brachenfeld in Neumünster zusammen. In diesem Jahr stand die Veranstaltung erstmals unter dem Dach des KMB.SH. Damit adressierte der Fachtag neben der üblichen Zielgruppe insbesondere auch angehende und künftige sowie freiberufliche Musikpädagog*innen. Unter den über 300 Teilnehmenden waren somit auch Schüler*innen und ein Seminar der Musikhochschule Lübeck (MHL).

Von der Konzertpädagogik über elementarische musikalische Bildung und Schulunterricht bis zum Instrumentalunterricht - ein breites Programm lud zu vielseitigem Wissensaustausch ein. Die Teilnehmenden konnten bis zu drei Workshops buchen und sich darüber hinaus in den Pausen vernetzen und vom weiteren Angebot der Verlagsausstellung profitieren. 25 Referentinnen und Referenten aus sämtlichen Feldern der Musikvermittlung gaben Inputs zu Themen aus den Bereichen Singen und Musizieren, Umsetzen in Bild, Tanz und Szene und zur Gestaltung mit digitalen Medien. So gab es beispielsweise Angebote zur tonalen Improvisation, zu Percussion und Rythmus aber auch zum Erzählen mit Musik, zu Musik und Malen oder der Planung und Durchführung von Themenkonzerten. Das breite Angebot bezog sich auf alle Jahrgangsklassen.

"Um musikalische Bildung in Schleswig-Holstein zu sichern und im Idealfall sogar auszubauen, braucht es alle Kräfte die Musik machen. Das konzertierende Prinzip muss nicht nur auf der Bühne funktionieren, sondern im Zusammenklang der Orte musikalischer Ausbildung." (Harmut Schröder, Geschäftsführer des Landesmusikrates zur Eröffnung des Fachtages).

Begrüßt wurden die Teilnehmenden und Dozierenden von den Organisatorinnen Sabine Hoene und Dr. Anke Rosbach, der Leiterin der Abteilung Fortbildung im IQSH Petra Fojut, den Landes- und Bundesvorsitzenden des Bundesverbands Musikunterricht Sebastian Klingenberg und Dr. Georg Biegholdt sowie Hartmut Schröder vom Landesmusikrat (Kooperationspartner aus dem KMB).